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Aruba.it Racing – Ducati mit guter Steigerung in Jerez

Thursday, 26 January 2017 09:00 GMT

Die Zeiten zwischen den Teamkollegen sind sehr eng

Die Aruba.it Racing – Ducati Teamkollegen Marco Melandri und Chaz Davies führen ihre imposante Pace auf ihren Panigale R Maschinen fort. Schließlich steht in weniger als einem Monat der Saisonauftakt der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft bevor.

Beide Fahrer hatten in Jerez ein sehr strammes Testprogramm zu absolvieren und sie waren dabei in der Lage bei den gesamt 250 Runden die sie fuhren, sehr konstante Zeiten auf den Asphalt zu brennen. Nach diesen zwei Tagen lag Melandri auch lediglich 0,011 Sekunden vor seinem Teamkollegen Davies.

Upgrades am Motor, der Elektronik und dem Chassis  wurden für die 2017er Ducati entwickelt und das Duo konzentrierte sich auf Vergleiche aus Kombinationen dieser Teile.

Melandri beendete den Test mit einer Zeit von 1:40,313 und hatte dabei ein gutes Gefühl: „Es war wirklich ein sehr positiver Test. Ich habe eigentlich mehr Schwierigkeiten mit meinem frisch operierten Meniskus erwartet, aber das fühlt sich gut an. Das Team macht einen hervorragenden Job und ich fühle mich jeden Tag besser auf dem Motorrad. Mit frischen Reifen haben wir noch etwas Probleme, auch bei kalten Temperaturen ist es nicht einfach die Reifen auf Temperatur zu bekommen. Aber wir sind in der richtigen Richtung. Ich wäre gerne ein paar Rennsimulationen gefahren, aber damit warten wir noch bis Portimao, denn nach so einer langen Pause hatte ich schon Blasen an den Händen. Sonst fühle ich mich physisch gut und ich habe mich auch komplett erholt, ich bin mir sicher, für Phillip Island werde ich 100% fit sein.“

Der Waliser Davies meinet, dass man noch einiges an Arbeit zu tun habe, aber seine Rundenzeit (1:40,324) brachte ihn in die Top Fünf: „Gesamt gesehen war dieser erste Test OK. Von der physischen Seite her ist es immer etwas schwierig wenn man nach zwei Monaten wieder auf das Motorrad sitzen darf, aber wir kommen immer besser in Schwung. Ducati brachte auch ein Menge an neuen teilen mit und wir haben die wichtigsten Positionen aus unserer Liste abgehakt. Aber trotzdem haben wir für Portimao noch etwas zutun. Wenn das Rennen schon morgen wäre, dann müssten wir uns auf die Sachen verlassen, die wir schon kennen. Aber wir werden die Grenzen schon noch ein wenig austesten bevor wir nach Australien kommen.“